Über mich:

Ich bin 56 Jahre alt, seit 30 Jahren verheiratet und habe einen 19-jährigen Sohn.

 

1982 habe ich nach einem kurzen Umweg über die Landwirtschaft als Seiteneinsteiger begonnen, soziale Arbeit zu studieren.

Sehr schnell bemerkte ich, dass Suchtproblematiken von der Jugendhilfe bis zur Altenhilfe alle Arbeitsfelder der Sozialpädagogik tangiert und habe deshalb noch während des Studiums nebenher meine erste Fortbildung (freiwilliger Suchtkrankenhelfer beim Blauen Kreuz) absolviert, um mein Wissen und meine Fähigkeiten über das Niveau der Grundausbildung hinaus zu erweitern.

Die Neugierde für neue Therapiemethoden und die Bereitschaft, mich fortlaufend weiterzubilden und selbst zu reflektieren, gehören seither unverzichtbar zu meinem Selbstverständnis.

Nach dem Studium durfte ich meinen Zivildienst als Co-Therapeut in einer Fachklinik für Verhaltenstherapie absolvieren und dieser „Ausflug“ in die klinische Psychologie hat meinen weiteren beruflichen Werdegang stark beeinflusst, so dass ich von 1990 bis 1993 eine tiefenpsychologisch fundierte Ausbildung zum Sozialtherapeuten (VDR-anerkannt) absolviert habe.

Im April 2005 habe ich dann die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie nach dem HeilprG erhalten.

In den 31 Jahren meiner Tätigkeit als Dipl.-Sozialpädagoge (FH) habe ich viel erlebt und bewegt:

 

Ich durfte als Therapeut in der stationären Suchthilfe viele Menschen auf ihrem Weg zu einer zufriedenen Abstinenz begleiten und als Casemanager Menschen mit verschiedensten Handycaps den Weg zur sozialen Wiedereingliederung organisieren.

 

Hierfür waren diverse weitere Ausbildungen im Bereich Kommunikation, Prävention, Psychoedukation, motivierender Gesprächsführung, Seelsorge und als Selbstsicherheitstrainer sehr hilfreich.

 

Als Projektmanager habe ich 2 wegweisende innovative Projekte in der sozialen Arbeit erfolgreich realisiert und als Leitungskraft Erfahrungen mit Personalverantwortung, wirtschaftlicher Verantwortung und enormen Leistungsdruck gemacht.

 

Innerhalb von 3 ½ Jahren musste ich erleben, wie sich aus dem anfänglichen „flow“ einer neuen Herausforderung ein klassischer Burnout entwickelte.

 

Ich habe dieses Tief mit Hilfe verschiedener therapeutischer Hilfsmittel und meines Glaubens überwunden und diese Erfahrung ist mir nun sehr hilfreich für meine freiberufliche Arbeit als Therapeut, Coach, Seelsorger und Lebensberater.